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Details

Die Deutsche Wochenschau (754 / 9 / 1945)   [Original Title]

Pays: Germany
Année de production: 1945
Genre: Newsreel
Lieu de tournage: n/a

Générique:
Producer: Deutsche Wochenschau GmbH

Camera operator: Starke
  Walter Frentz
  Rudolf Werner Kipp
  Horst Kos
  Bayer
  Burckhardt
  Sedler
  Piotrowski, von, André
  Hans Jacobi
  Walter Konstantin Stoitzner
  Meisenkothen
  Anhoeck
  Krauße
  Gerke
  Huth
  Rothfuss
  Nagel
  Wilzeck
  Heubeck
  Kudicke
  Helmut Lukoschus
  Schäfer
  Gaigals
  Pfiffig
  Deinzer
  Karl Kirchner
  Gerd von Bonin
  Wilhelm Mahla
  Richard Hochenburger
  Hans Heinz Theyer
  Günter Biedermann
  Karl Geipel
  Heinz Gliemann
  Werner Gutscher
  Wolfgang Kandeler
  Heinz Ritter
  Thomassen
  Erich Onasch
  Albert Ammer
  Hans Egon Koch
  Herbert Nauck
Distribution company (original): Tobis Filmverleih GmbH

01. Streikunruhen in einer amerikanischen Industriestadt
Demonstrierende Menschenmasse, begrenzt von einem in Reihe stehenden Großaufgebot an Polizisten. Schilder mit Streikparolen. Eine Aufschrift: "REPUBLIC STEEL vs. THE PEOPLE". Polizisten gehen mit Schlagstöcken gegen die Streikenden vor. Flüchtende Menschenmasse. Streikende werden in Polizeifahrzeuge verladen. Verletzte.
02. Die Front am Rhein, Deutsches Reich, 1945
Gefangene amerikanische Soldaten am Rhein. Amerikaner zeigen ihre Erkennungsmarken. Der Rhein und Industrieanlagen. Feuernde Geschütze. Der Rhein. Beschädigte Brücke über die Röhr. Gauleiter Grohé im Gespräch mit deutschen Offizieren. Einer mit Kopfverband. Volksgrenadiere mit Panzerabwehrwaffen bereiten sich zum Abmarsch an die Front vor. Eine Panzerfaust wird schußfertig gemacht. Einem Soldat wird ein Patronengurt umgehängt. Junger Soldat mit Hund. Vorbeimarschierende Soldaten. Feuernder MG-Schütze. Pak-Feuer. In der Ferne brennende gegnerische Kampfwagen.
03. Feierliche Übernahme neuer russischer Freiwilligenverbände, Europa, 1945
Der Oberbefehlshaber des " Komitees zur Befreiung der Völker Rußlands " , General Andrej A. Wlassow übernimmt neue russische Freiwilligenverbände. Wlassow und Begleitung schreiten die Front angetretener Soldaten ab. Vorbeimarsch an General Wlassow und General Ernst August Köstring. Zwei schwere Geschütze neben Tribüne. Soldaten mit Panzerfäusten und Panzer ziehen an der Tribüne vorbei. Hitlergruß auf der Tribüne.
04. Deutsche Soldaten im Gefecht an der Kurlandfront, Europa, 1945
Trickkarte: Osteuropa (Königsberg, Danzig, Stettin, Frankfurt/Oder, Posen, Warschau, Breslau). Schild: "Achtung Klopse. Stahlhelm auf! 50m Abstand.". Schild mit Totenkopf und Aufschrift: "Feindeinsicht". Deutsche Soldaten sitzen abwartend in den Gräben an der Kurlandfront. Feuernde Panzer in der Ferne. Artillerieeinschläge vor den deutschen Linien. In Deckung gehender Soldat. Ein Geschütz wird abgefeuert. MG-Feuer. Explosionen und Deckung nehmende Soldaten. Pfeife rauchender Soldat.
05. Flucht über das zugefrorene Haff, Europa, 1945
Verwundete werden mit Eissegelschlitten auf dem zugefrorenen Haff transportiert. Ins Eis eingebrochener Bus und LKW. Totale der Flüchtlingsmasse am Ufer und auf dem Eis. Deutscher Flüchtlingstreck bewegt sich mit Schlitten und Pferdefuhrwerken auf dem Eis. Eine große Viehherde wird getrieben.
06. Deutscher Verteidiger auf der Marienburg, Ostpreußen, 1945
Die Marienburg. Aufnahmen der teilweise zerstörten Burg. Deutsche Verteidiger der Burg blicken auf die Stadt. Rauchaufstieg aus der Stadt. Ein Soldat blickt durch eine Öffnung in der Festungsmauer. Ein zerstörter russischer Panzer. Deutsche Soldaten feuern mit Gewehren.
07. Obersturmbannführer Skorzeny überreicht das Panzervernichtungsabzeichen, 1945
Obersturmbannführer Otto Skorzeny spricht zu seinen angetretenen Soldaten: (O-Ton: "Der Russe hat uns Fürchten gelernt. Auch der Iwan ist zu schlagen. Das hat unserer Haufen bewiesen. Ich freue mich, daß ich einigen von Euch das Panzervernichtungsabzeichen überreichen kann.") Während der Ansprache erst zerstörte russische Panzer, dann dasPanzervernichtungsabzeichen im Bild. Skorzeny weiter: (O-Ton: "Stabsfeldwebel Kunze! Ich überreiche Ihnen das Panzervernichtungsabzeichen."). Handschlag. Hitlergruß. Der ausgezeichnete Stabsfeldwebel, groß im Bild, schildert für die Wochenschau: (O-Ton: "Da kommt ein Melder zu mir - ich lag gerade so im Loch - "Stabsfeldwebel, die Russen sind da." Ich sag, na, seid Ihr mal ruhig, Junge, das wird nicht so schlimm sein. Ich schnappte mir meine Panzerfaust und sah schon den Brocken vor mir stehen. Ungefähr so zehn, zwölf Meter vor mir. Es war ein T-34. Ich ließ ihn noch etwas näher kommen, setzte meine Panzerfaust auf die Schulter und drückte ruhig ab. Und, peng, lag er da. Die Mannschaft bootete gleich aus, und ich schoß gleich mit der MP hinterher und legte sie auch gleich noch um."). Während des O-Tons Einblendungen: Mit einer Panzerfaust zielender Soldat in einem Loch, ein T-34, ein brennender T-34.
08. Straßenkampf in Guben, 1945
Ein Panzer und ein Auto fahren durch eine Straße. Vorbeifahrende Panzer, Soldaten gehen auf einem Bürgersteig. Ein brennendes Haus. Straßenkampf. Ein am Fahrwerk brennender Panzer. Junge Frau reicht einem Soldat etwas zu trinken. Soldat trinkt. Soldat mit Handgranate. Feuernde Gewehrschützen. Ein SS-Unterscharführer stürmt über eine Straße. Schwere Explosion an einem T-34. Unterscharführer mit Pistole kommt gelassen zurück. Jemand klopft ihm auf die Schulter.
09. Front bei Dresden, Deutsches Reich, 1945
Autobahn in der Nähe von Dresden (laut Kommentar). Ein zerstörter russischer Panzer. Ein russischer Kommissar und eine uniformierte russische Frau werden von deutschen Soldaten gefangen genommen. Eine Panzerhaubitze Hummel beim Feuern. Explosionen und Rauchaufstieg in der Ferne. Eine Werkstatt in der Nähe der Front. Zerstörtes Dach. Ein Mann arbeitet an einem Flugzeugmotor. Schweißarbeit an einem Panzer. Ein schweres Geschütz wird abgefeuert. Explosion in der Ferne.
10. Zurückeroberung der Stadt Lauban durch deutsche Truppen, 1945
Deutsche Infanteristen beim Vormarsch. Ein vorbeifahrendes Sturmgeschütz. Straßenkampf. Feuernder Panzer. Zerstörter russischer Panzer. Deutscher Einmarsch in die Stadt am 6. März. Deutsche Soldaten durch Lauban, vorbei an einem zerstörten russischen Panzer. Zerstörte und beschädigte Häuser. Zerstörte russische Panzer an verschiedenen Stellen in der Stadt. Besuch von Reichsminister Goebbels in der Stadt am gleichen Tag. Goebbels mit zwei Offizieren. Goebbels schaut durch ein Fernglas. Goebbels bei einer Sturmgeschützabteilung. Goebbels beobachtet Abfeuern eines Sturmgeschützes. Auf dem Marktplatz von Lauban wird Goebbels von Generaloberst Ferdinand Schörner begrüßt. Angetretene Soldaten ringsum. Goebbels gibt einem Soldaten die Hand. Goebbels schreitet mit Hitlergruß eine Front ab. Goebbels spricht mit dem 16jährigen Hitlerjungen Wilhelm Hübner und zeichnet ihn für seinen Einsatz bei den Kämpfen aus. Hübner mit Eisernem Kreuz. Goebbels klopft Hübner auf die Schulter. Goebbels spricht zu den Soldaten (kein O-Ton).
11. Getötete deutsche Zivilisten, Deutsches Reich, 1945
Abfolge von Aufnahmen getöteter deutscher Zivilisten (der Kommentar spricht von Greueltaten der Bolschewisten). Leichen alter Frauen und Männer. Leichen teilweise entblößter Frauen. Eine (laut Kommentar) an Ketten zu Tode geschleifte Frau. Ketten zu Füßen der Leiche.
12) Goebbels spricht bei Massenkundgebung in Görlitz, 1945
Reichsminister Goebbels schreitet auf einen Gang durch die versammelte Menschenmenge nach vorn. Totale von Rednerpult und Ehrentribüne. Goebbels spricht: (O-Ton: "daß unsere Soldaten, wenn sie jetzt an diesem oder an jenem Teil der Ostfront zur Offensive antreten, keinen Pardon mehr kennen und keinen Pardon mehr geben (starker Beifall). Jene Divisionen, die jetzt schon zu kleinen Offensiven angetreten sind und in den nächsten Wochen und Monaten zu Großoffensiven antreten werden (starker Beifall), werden in diesen Kampf hineingehen wie in einen Gottesdienst. Und wenn sie ihre Gewehre schultern und ihre Panzerfahrzeuge besteigen, dann haben sie nur ihre erschlagenen Kinder und geschändeten Frauen vor Augen und ein Schrei der Rache wird aus ihren Kehlen emporsteigen, vor dem der Feind erblassen wird (starker Beifall). So, wie der Führer die Krisen der Vergangenheit bewältigt hat, so wird er diese bewältigen. Er ist fest davon überzeugt. Noch vorgestern sagte er mir: Ich glaube so fest daran, daß wir diese Krise bewältigen werden, und ich glaube so fest daran, daß wenn wir unseren neuen Offensiven Armeen hinein werfen, daß wir den Feind schlagen und zurück jagen werden; und ich glaube so fest, daß wir eines Tages den Sieg an unsere Fahnen heften werden, wie ich je in meinem Leben an etwas fest geglaubt habe. (starker Beifall)"). Während der Rede einzelne Gruppen des Publikums, Soldaten und Zivilisten, sowie einzelne Zuhörer im Bild. Darunter junge und alte Männer oder Frauen, Soldaten verschiedener Einheiten und Dienstgrade und eine Nonne in Tracht. Mann mit Hakenkreuz-Armbinde am Rednerpult: (O-Ton: "Unserem Führer Adolf Hitler: Sieg Heil! Sieg Heil! Sieg Heil!"). Dabei im Bild das Publikum. Verschiedene Perspektiven. Allgemeiner Hitlergruß.
13. Hitler besucht einen Divisionsgefechtsstand im Osten, Deutsches Reich, 1945
Hitler im Freien gehend mit Offizieren und Gefolge. Lächelnder Offizier in Nahaufnahme. In einem Raum sind die Offiziere des Stabes angetreten. Hitler begrüßt sie einzeln mit Handschlag. Hitler setzt sich an einen Tisch. Ein Offizier legt ihm eine Karte vor. Hitler im Gespräch mit General der Infanterie Theodor Busse und einem General der Luftwaffe. Hitler verläßt ein Haus. Hitler geht grüßend an ihm zujubelnden Soldaten vorbei und steigt in ein Auto. Soldatenmenge. Abfahrender Wagen.
(1) In der Koblenzer Sichtung folgt nachstehender Text: Zum Eröffnungssujet der DW Nr. 754/9/1945: Die Aufnahmen entstanden am 30. Mai 1937 (Memorial Day) auf dem Fabrikgelände der Republic Steel in South Chicago. Sie zeigen die Streik-Demonstration von ca. 1000-2000 im CIO (Committee of Industrial Organization) organisierten Stahlarbeitern, begleitet von ihren Frauen und Kindern, im Augenblick des Zusammenstoßes mit etwa 120-300 Polizisten aus Chicago. es steht fest, daß die Polizei Gewehrfeuer eröffnete und dabei 10 Personen tödlich verletzte (sieben davon durch Schüsse in den Rücken) und 90 weitere verwundete. Die Aufnahmen wurden vom Kameramann und vom Tonaufnahmeteam der einzigen anwesenden Wochenschau, der Paramount News, gemacht. Außerdem wurde der Vorgang nur noch von einem 16 mm-Schmalfilmamateur festgehalten, dem Pfarrer Reverend Chester Fisk. Paramount beabsichtigte ursprünglich, das Filmmaterial ganz zu unterdrücken, und nahm es erst in eine spätere Wochenschaufolge auf, nachdem ein Untersuchungsausschuß, das Senate Civil Liberties Committee, die Vorlage der Aufnahmen verfügt hatte. Die Aufführung der betreffenden Wochenschau-Ausgabe wurde übrigens in Chicago von der Polizei verboten.

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